Wofür ist Yoga gut?
Yoga wirkt sich unter anderem positiv auf die Beweglichkeit, die Stärkung der Stützmuskulatur und das allgemeine Wohlbefinden aus. In Kombination mit Meditation und Entspannung hat Yoga auch einen positiven Einfluss auf Stresssymptome, auf Übergewicht oder auf Schmerzsymptome wie Rückenschmerzen oder Migräne.
Was ist Yoga und woher kommt es? Unter Yoga versteht man im Allgemeinen eine sehr alte, ganzheitliche Lehre (Übungskonzept), die ihren Ursprung in Indien hat. Die aus Indien stammende philosophische Lehre umfasst eine Reihe von Praktiken wie Asanas, Askese, Yama, Kriyas, Niyama, Pranayama, Pratyahara und Meditation.
Yogaübungen tragen zum Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele bei. Der Begriff Yoga kann auch mit „Einheit“, „Verbindung“ und „Harmonie“ übersetzt werden. Seit dem 19. Jahrhundert wächst die Zahl der Yoga-Anhänger auch im Westen. Heute praktizieren weltweit mehr als 300 Millionen Menschen Yoga. Westliche bzw. moderne Yogapraktiken repräsentieren eher eine sogenannte New-Age-Lebenseinstellung als eine Form hinduistischer Spiritualität.
Die traditionelle indische Yogapraxis unterscheidet sich grundlegend von der westlichen, modernen Yogapraxis und beinhaltet wesentlich komplexere Lehren und Praktiken als die modernen Formen.