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Bei einer allergischen Kontaktdermatitis (Kontaktekzem oder auch Kontaktallergie) handelt es sich um eine Ekzemerkrankung, die durch den Kontakt mit einer bestimmten Substanz ausgelöst wird.
- Ein Ekzem ist eine Erkrankung, bei der die Haut trocken und gereizt wird.
Eine allergische Kontaktdermatitis (Kontaktallergie) bessert sich normalerweise oder klärt sich vollständig auf, wenn die das Problem verursachende Substanz vermieden wird.
ÜBERSICHT
Symptome einer Kontaktdermatitis
Kontaktdermatitis (Kontaktekzem) führt dazu, dass die Haut juckt, Blasen bildet, trocken und rissig wird.
Hellere Haut kann rot werden und dunklere Haut kann dunkelbraun, lila oder grau werden. Diese Hautreaktion tritt normalerweise innerhalb weniger Stunden oder Tage nach Exposition gegenüber einem Reizstoff oder Allergen auf.
- Die Symptome können jedes Körperteil betreffen, am häufigsten jedoch Hände und Gesicht.
Wann sollte ein Arzt aufsucht werden?
Bei anhaltenden, wiederkehrenden oder schweren Symptomen einer Kontaktallergie sollte ein Hausarzt aufgesucht werden. Er kann versuchen, die Ursache festzustellen und geeignete Behandlungsmethoden vorschlagen.
Für weitere Untersuchungen kann der Hausarzt eine Überweisung zu einem auf Hautkrankheiten spezialisierten Facharzt (Dermatologen) veranlassen, wenn:
- die Substanz, die die Kontaktdermatitis verursacht, nicht identifiziert werden kann
- die Symptome sich durch die Behandlung nicht verbessern.
Ursachen der Kontaktdermatitis
Kontaktdermatitis kann verursacht werden durch:
- einen Reizstoff – eine Substanz, die die äußere Hautschicht direkt schädigt
- ein Allergen – eine Substanz, die das Immunsystem dazu bringt, auf eine Weise zu reagieren, die die Haut beeinflusst.
Am häufigsten wird Kontaktdermatitis durch Reizstoffe wie Seifen und Reinigungsmittel, Lösungsmittel oder regelmäßigen Kontakt mit Wasser verursacht.
Behandlung der Kontaktdermatitis
Wenn die Reizstoffe oder Allergene, die die Symptome auslösen, gemieden werden können, heilt die Haut mit der Zeit ab.
Da dies jedoch nicht immer möglich ist, kann die Anwendung folgender Mittel empfehlenswert sein:
- Feuchtigkeitscremes, die auf die Haut aufgetragen werden, um ein Austrocknen zu verhindern
- Kortisonhaltige Salben und Cremes, die auf die Haut aufgetragen werden, um schwere Symptome zu lindern.
Kontaktallergien vorbeugen
Die beste Vorbeugung gegen Kontaktdermatitis besteht darin, den Kontakt mit den Allergenen oder Reizstoffen, die die Symptome hervorrufen, zu vermeiden.
Andere Arten von Ekzemen sind:
- atopisches Ekzem (auch atopische Dermatitis genannt) – die häufigste Art von Ekzem; Es tritt häufig in Familien auf und ist mit anderen Erkrankungen wie Asthma und Heuschnupfen verbunden
- discoides Ekzem – kreisförmige oder ovale Ekzemflecken auf der Haut
- Krampfadern – dies betrifft am häufigsten die Unterschenkel. Sie wird durch Probleme mit dem Blutfluss durch die Beinvenen verursacht.
Quellen
- Der Beitrag basiert u.a. auf Material von MedlinePlus und Wikipedia (lizenziert nach CC-by-sa-3.0 oder Open Government v3.0).
ddp
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