Harvard University

Forscher

Die Harvard T.H. Chan School of Public Health (HSPH) in Boston, Massachusetts ist die Fakultät für öffentliche Gesundheit der Harvard University im Longwood Medical Area.

Die Fakultät ging aus der Harvard-MIT School for Health Officers hervor, dem landesweit ersten Graduierten-Ausbildungsprogramm für Bevölkerungsgesundheit, die 1913 gegründet wurde und 1922 in die Harvard School of Public Health umgewandelt wurde.

Die Harvard T.H. Chan School of Public Health (HSPH) gilt als eine der weltweit führenden Fakultäten für öffentliche Gesundheit. Laut Shanghai Rankings ist die Chan School of Public Health derzeit die Nummer 1 in der Welt. Dr. Karl Lauterbach, Bundesminister für Gesundheit, studierte von 1989 bis 1992 an der Harvard School of Public Health. Er erlangte dort einen Master of Public Health und einen Master of Science (M.Sc.) in Gesundheitspolitik und -management. Lauterbach ist außerordentliches Fakultätsmitglied im Department of Health Policy and Management der Harvard T.H. Chan School of Public Health.

Im vergangenen Jahrhundert haben die Fakultätsmitglieder – häufig in Zusammenarbeit mit anderen Forschenden in Harvard und auf der ganzen Welt – bahnbrechende Beiträge zur Revolutionierung der öffentlichen Gesundheit geleistet. Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Harvard Chan (HSPH) haben zahlreiche Ehrungen und bedeutende akademische und Forschungspreise erhalten, darunter zwei Nobelpreise.

Anschrift: 677 Huntington Avenue Boston, MA 02115

Telefon: +46 8 524 800 00

Webseite: https://www.hsph.harvard.edu/

Hier finden Sie aktuelle Studien und Forschungsarbeiten der Harvard University, der Harvard Medical School und der Harvard T.H. Chan School of Public Health (HSPH):

Eine Studie unter der Leitung von Dr. David Sinclair hat das Geheimnis des Alterns entschlüsselt. Indem sie sich auf das Epigenom anstelle von Mutationen in der DNA konzentrieren, ist es Wissenschaftlern gelungen, den Alterungsprozess bei Mäusen erfolgreich umzukehren. Dieser Durchbruch birgt ein immenses Potenzial zur Behandlung…
Wissenschaftler des Massachusetts General Hospital und der Harvard Medical School haben ein neues, alternatives MRT-Kontrastmittel entwickelt, das ohne Gadolinium auskommt und die toxischen Nebenwirkungen bisheriger Produkte vermeidet. In der Radiologie werden Kontrastmittel bei Röntgenuntersuchungen und in der Computertomographie eingesetzt, um Gewebe und Organe mit geringen Dichteunterschieden…
Drei wissenschaftliche Studien veranschaulichen den Stand der Forschung auf dem Gebiet der Behandlung und der Heilungsansätze von Diabetes Typ-1: eine bionische Bauchspeicheldrüse, eine künstliche Bauchspeicheldrüse zur Blutzuckerkontrolle bei Kindern im Alter von 2 bis 6 Jahren und die Entwicklung einer endokrinen Bauchspeicheldrüse (endocrine pancreas). Bionische Bauchspeicheldrüse…
Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) ist eine bösartige Tumorerkrankung der Bauchspeicheldrüse, bei der sich maligne Zellen (Krebszellen) im Bauchspeicheldrüsengewebe bilden. Wie hoch ist die Lebenserwartung bei Bauchspeicheldrüsenkrebs? Das Pankreaskarzinom tritt zwar deutlich seltener auf als Brustkrebs, Prostatakrebs oder Darmkrebs, ist aber eine schwer behandelbare Tumorerkrankung mit geringen Überlebenschancen und…
Genetische Risikofaktoren, Body-Mass-Index und Typ-2-Diabetes-Risiko: Bedeutet ein niedriger Body-Mass-Index ein geringeres Diabetes-Risiko? Ein niedrigerer Body-Mass-Index (BMI) ist bei Menschen unabhängig von genetischen Risikofaktoren, unterschiedlicher Familienanamnese und Gewicht konsistent mit einem geringeren Typ-2-Diabetes-Risiko verbunden. Dies geht aus einer Studie von Manuel Rivas von der Stanford University und…
Wissenschaftlern ist es mit Hilfe künstlicher Intelligenz gelungen, Menschen mit dem höchsten Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) bis zu drei Jahre vor der eigentlichen Diagnose zu identifizieren. Dies geht aus einer Studie mit 9 Millionen Patientendaten hervor, die von Forschenden der Harvard Medical School und der Universität…
In bestimmten Bereichen des erwachsenen Gehirns befinden sich ruhende oder schlafende neuronale Stammzellen (auch neurale Stammzellen genannt), die möglicherweise reaktiviert werden können, um neue Nervenzellen (Neuronen) zu bilden. Entstehung von neuen Nervenzellen im Gehirn von Erwachsenen Der Übergang von der Ruhephase zur Zellvermehrung (Proliferation) ist jedoch…
In einer von Forschern der Harvard T.H. Chan School of Public Health geleiteten Studie wurde festgestellt, dass ein höheres Maß an Optimismus bei Frauen aller ethnischen Gruppen mit einer längeren Lebenserwartung von bis zu mehr als 90 Jahren verbunden ist. Die Forschungsergebnisse deuten daraufhin, dass obwohl…
Ein Hauptrisikofaktor für Diabetes mellitus ist die Insulinresistenz, die dann auftritt, wenn die menschlichen Zellen nicht auf Insulin reagieren und die Glukose (Zucker) im Blut nicht verwerten können. Rolle der Blutgefäße und der Endothelzellen Dieser Krankheitszustand erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Atherosklerose, eine Ablagerung von…
Ursache für multiple Sklerose gefunden: Eine Studie unter der Leitung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Harvard T.H. Chan School of Public Health hat gezeigt, dass Multiple Sklerose wahrscheinlich durch eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus verursacht wird. Erreger ist wahrscheinlich das Epstein-Barr-Virus Multiple Sklerose ist eine chronisch…
American Heart Association: Was erhöht das Schlaganfallrisiko? Laut einer ersten Forschungsarbeit erhöht der Konsum von größeren Mengen von roten Fleisch, verarbeiteten roten Fleisch und tierischen Fetten, die nicht aus Milchprodukten stammen, das Schlaganfallrisiko. Im Gegensatz dazu senkt der Konsum von mehr pflanzlichen Fetten oder mehrfach ungesättigten…
Bluthochdruck ist eine der häufigsten Erkrankungen der Welt. Nach Schätzungen der WHO leiden rund 1,28 Milliarden Menschen an Bluthochdruck. Die Häufigkeit dieser Erkrankung ist in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen besonders hoch. Oftmals falsche Behandlung von Bluthochdruck Es existieren verschiedene Behandlungsmethoden, die die Kontrolle des…
Laut einer Studie stehen späteres Zubettgehen und eine schlechte Schlafqualität in Zusammenhang mit höheren Blutzuckerwerten und einer schlechteren Blutzuckerkontrolle nach den Mahlzeiten. Die Studie wurde Forscherinnen und Forschern der Lund University Diabetes Centre, Malmö, Schweden und der Harvard Chan School of Public Health in Boston, USA,…