M.A. Dirk de Pol, aktualisiert am 31. Juli 2023, Lesezeit: 11 Minuten

Die Ergotherapie stellt eine Form der Therapie dar, die sich der praktischen Ausübung spezifischer Tätigkeiten und deren Folgen auf das Individuum und dessen Umwelt widmet. Beschwerden werden durch den bewussten Einsatz von individuell bedeutsamen Aktivitäten behandelt. Hierbei sind die persönliche und soziokulturelle Relevanz der Aktivität, ihre Auswirkungen auf die Gesundheit und ihre Wechselbeziehungen mit der Umgebung von großer Bedeutung.

Was ist Ergotherapie?

Die Ergotherapie hilft und begleitet Menschen aller Altersgruppen, deren Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder gefährdet ist. Das Ziel ist es, diese Menschen in ihrer persönlichen Umwelt durch die Durchführung von Aktivitäten, die für sie von Bedeutung sind, in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit zu stärken. Spezifische Aktivitäten, Anpassungen an die Umwelt und Beratungen dienen dazu, den Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung ihrer Lebensqualität zu ermöglichen.

Es existieren Überschneidungen mit verwandten Arbeitsbereichen der Beschäftigungstherapie (manchmal synonym verwendet), Arbeitstherapie und Physiotherapie.

Grundlagen der Ergotherapie

Die Ergotherapie basiert auf einer interdisziplinären wissenschaftlichen Grundlage. Relevante Bezugsdisziplinen sind unter anderem die Arbeitsmedizin, Sozialwissenschaften sowie handlungs- und betätigungsorientierte Forschungsansätze. In Deutschland leistet die Arbeitsphysiologie wichtige Forschungsbeiträge für die Ergotherapie. International sind insbesondere die Betätigungswissenschaften (Occupational Science) von Bedeutung.

In der ergotherapeutischen Praxis werden vier Betätigungsbereiche unterschieden: Selbstversorgung, Freizeit, Produktivität und Erholung. Während früher oft eine mechanistische Sicht auf den Menschen vorherrschte, hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend eine ganzheitliche Perspektive etabliert. Der Mensch wird dabei als komplexes offenes System verstanden, in dem individuelle, umweltbezogene, aktivitätsbezogene und partizipative Faktoren in Wechselwirkung stehen.

Aus dieser holistischen Sichtweise folgt, dass bei Problemen in den Betätigungsfeldern nicht nur die individuellen Funktionseinschränkungen, sondern das gesamte System in den Blick genommen werden muss. Um zufriedenstellende Lösungen für die Patienten zu finden, ist es demnach notwendig, die individuellen Ressourcen und Fähigkeiten ebenso zu berücksichtigen wie die Umweltbedingungen, Aktivitätsanforderungen und Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe.

Ergotherapeuten, die einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, gründen ihre Arbeit auf einer Reihe von Basishypothesen. Sie betrachten den Menschen als ein von Natur aus aktives Wesen. Sie verstehen, dass Aktivität und gesellschaftliche Teilhabe eine bedeutende Rolle für die Gesundheit eines Individuums spielen. Sie erkennen an, dass Menschen in ihren Handlungsmöglichkeiten gestört und beschränkt sein können. Ausgehend von diesen Erkenntnissen verwenden sie Handlungen und die Umgebung als Ausgangspunkte für Veränderungen. In dieser Perspektive wird das Handeln als Schlüssel zur Bewältigung von Herausforderungen gesehen und die Umgebung als Hebel für Veränderungen genutzt.

Kernelemente der Ergotherapie

Die Kernelemente der Ergotherapie lassen sich aus den Paradigmen ableiten, die den Fokus auf bestimmte Aspekte legen: die Betätigungsbasierung, die Kontextbasierung, die Klientenzentrierung, die Evidenzbasierung sowie die Technologiebasierung und die Populationsbasierung. Diese Konzepte formen die Blickwinkel auf den Menschen und die Gesellschaft und prägen die Werte des Berufsfeldes.

In der zeitgenössischen Ergotherapie manifestieren sich diese Paradigmen wie folgt: Betätigungsbasierung und Kontextbasierung sind durch die Arbeit des Patienten im eigenen Garten verwirklicht. Die Klientenzentrierung ist hierbei integraler Bestandteil. Während der Therapiesitzungen werden die individuelle Expertise des Patienten, die Fachkenntnisse des Therapeut und wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über evidenzbasierte Behandlungsmethoden in der Gartentherapie einbezogen. Dadurch wird die Evidenzbasierung erreicht.

Technologiebasierung wird durch die Anpassungen, die aufgrund der Behinderungen des Patienten notwendig sind, realisiert. Da er nicht mehr in der Lage ist, Gießkannen zu tragen, wird die Implementierung eines Bewässerungssystems in Betracht gezogen. Der Aspekt der Populationsbasierung kommt zum Tragen, indem die Therapeutin die gewonnenen Erfahrungen nutzt, um ein Urban-Gardening-Projekt für eine weitere Zielgruppe ins Leben zu rufen.

Es ist von zentraler Bedeutung, dass Ergotherapeuten kontinuierlich eine kritische Auseinandersetzung mit allen Paradigmen führen, da Weltanschauungen und Überzeugungen durch neues Wissen und neue Erkenntnisse ständig aktualisiert und angepasst werden.

Das übergreifende Ziel der Ergotherapie in all ihren Anwendungsbereichen bleibt stets die gleiche: die Förderung einer befriedigenden Ausführung alltäglicher Handlungen und die damit einhergehende autonome Teilnahme am sozio-kulturellen Leben. Dies wird durch die Verbesserung, Wiederherstellung oder Kompensation beeinträchtigter Fähigkeiten und Funktionen erreicht. Zusätzlich zu geeigneten Übungen soll auch der Einsatz von Hilfsmitteln dazu beitragen, ein Optimum an Rehabilitation zu erzielen.

Anwendungsgebiete der Ergotherapie

Ergotherapeutische Fachkräfte beraten, therapieren und unterstützen Patienten aller Altersgruppen, die aufgrund körperlicher oder geistiger Krankheiten, Behinderungen oder Entwicklungsstörungen in ihrer Alltagsautonomie und Handlungskompetenz eingeschränkt oder von solchen Beeinträchtigungen bedroht sind. Sie entwerfen maßgeschneiderte Behandlungsstrategien, führen therapeutische Maßnahmen und Präventionsaktivitäten durch und nehmen leitende Positionen in der Verwaltung und im Management von Gesundheitseinrichtungen ein.

Einsatzorte für Ergotherapeuten sind hauptsächlich ergotherapeutische Praxen, Präventiv-, Rehabilitations- und Spezialkliniken sowie Gesundheitszentren. Sie arbeiten auch in Pflegeheimen, ambulanten sozialen Diensten, Wohnheimen für Menschen mit Behinderungen sowie in speziellen Schulen und Frühförderzentren. Des Weiteren sind sie an beruflichen Fachschulen für Ergotherapie und an Hochschulen tätig.

Die Ergotherapie ist in Deutschland ein staatlich anerkanntes Heilmittel, das von Ärzten als motorisch-funktionelle, psychisch-funktionelle, sensomotorisch-perzeptive Behandlung und als Gehirntraining verordnet wird. Ergotherapeuten sind in Praxen oder in sozialen Einrichtungen tätig. Hauptanwendungsgebiete sind die Pädiatrie, Psychiatrie, Geriatrie, Neurologie, Orthopädie und Einrichtungen für geistig und/oder körperlich beeinträchtigte Menschen [7].

Pädiatrie

Die pädiatrische Behandlung, also die Behandlung von Kindern, ist ein zentraler Bestandteil der Ergotherapie und stützt sich auf grundlegende Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie. Daher überschneidet sich die Ergotherapie in mehreren Bereichen und zunehmend mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie der Kinderpsychologie bzw. kinderpsychologischen Behandlung. Im Rahmen interdisziplinärer Zusammenarbeit kann Ergotherapie für alle Kinder und Jugendlichen angezeigt sein, deren Entwicklung zu autonomen, handlungsfähigen Erwachsenen eingeschränkt oder behindert ist, etwa durch:

  • Störungen der sensomotorischen Entwicklung und der damit verbundenen Beeinträchtigung der kognitiven Prozesse,
  • Störungen der Wahrnehmungsfähigkeit und -verarbeitung (sensorische Integrationsstörungen),
  • Ausfallerscheinungen bzw. Verzögerungen in der Sozialentwicklung, der Beziehungsbildung und Kommunikationsfähigkeit,
  • psychische Erkrankungen, nur in Zusammenarbeit mit Kinder- und Jugendpsychiatern oder -psychologen, z.B. Verhaltensstörungen, ADHS, frühkindlicher Autismus, Essstörungen,
  • Störungen des Bewegungsablaufs infolge hirnorganischer Schädigungen (wie spastische Lähmungen, Anfallsleiden, Hydrozephalus, Spina bifida, Muskeldystrophien usw.) – überschneidet sich mit der Physiotherapie,
  • Sinnesbehinderungen, z.B. Gehörlosigkeit, Blindheit.

Das Fundament für sämtliche Maßnahmen stellt die tatsächliche Entwicklung des Kindes oder Jugendlichen dar. Es ist dringend zu empfehlen, vor jeglichen Interventionen eine gründliche Bewertung des Entwicklungs-, Neuro- und psychologischen Zustands des Kindes vorzunehmen, wobei der psychosoziale Kontext nicht außer Acht gelassen werden sollte. Dies dient dazu, Behandlungsfehler zu vermeiden. Die eingesetzten Therapieverfahren beruhen auf Prinzipien und Erkenntnissen aus den Bereichen Neuroanatomie, Anatomie-Funktion, Psychosozialität, Entwicklungspsychologie und Lerntheorie.

Im Zentrum der Anwendung von Verfahren aus den Bereichen Neurophysiologie, Neuropsychologie, Psychosozialität und motorisch-funktionale Ansätze stehen stets die grundlegenden sensomotorischen Fähigkeiten. Diese sind von zentraler Bedeutung für die fortgesetzte, auf ihnen aufbauende kognitive Entwicklung, wie die Entwicklungspsychologie zeigt. Je nach Störungsbild, aktuellem Entwicklungsstand und sozialem Kontext werden die Behandlungen gemäß verschiedenen angezeigten Therapiekonzepten oder Ansätzen durchgeführt.

Die angestrebten Behandlungsziele umfassen vielfältige Aspekte. Eine wesentliche Verbesserung der Bewegungsabläufe, Tonusregulation und Koordination ist dabei genauso wichtig wie die Verbesserung der Sinneswahrnehmung und der Wahrnehmungsverarbeitung. Zusätzlich wird angestrebt, die Konzentration und Ausdauer sowie kognitive Leistungen zu steigern.

Des Weiteren zielt die Behandlung darauf ab, die Motivation und Neugierde zu stärken, um eine nachhaltige Beteiligung und ein beständiges Interesse an der Welt zu gewährleisten. Ebenso wird der Fokus auf die Integration in Familie und Umwelt gelegt, einschließlich der intensiven Auseinandersetzung mit der Umwelt und der Kompensation bleibender Defizite. Schlussendlich strebt man nach größtmöglicher Selbständigkeit im Alltag, in der Schule und im weiteren Umfeld, um eine hohe Lebensqualität und Teilhabe zu gewährleisten.

Neurologie

Im Fachbereich der Neurologie stehen insbesondere Pathologien des Zentralnervensystems im Fokus, etwa postzerebrovaskuläre Zustände, craniocerebrale Traumata, Paraplegien, Multiple Sklerose, das Parkinson-Syndrom oder die Amyotrophe Lateralsklerose. Die ergotherapeutische Intervention in diesem Spezialgebiet zielt darauf ab, verschiedene therapeutische Ziele zu erreichen.

Dazu gehört die Behandlung von Störungen und das Wiederherstellen des bekannten Gesundheitszustandes vor dem Auftreten der Krankheit, die Hemmung und der Abbau pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster sowie das Erwerben und Üben von normalisierten Bewegungen. Ein weiteres Therapieziel ist die Optimierung der Verarbeitung sensorischer Reize mit dem Ziel einer Normalisierung der sensorischen Wahrnehmung, Filtration und Bewertung der wahrgenommenen Reize, einer Normalisierung der Geschwindigkeit der Reizverarbeitung und einer Normalisierung der Reizverarbeitung bis zu einer geeigneten motorischen Reaktion.

Die sensorische Integration sowie die Behandlung von Störungen der Grob- und Feinmotorik sind ebenso zentrale Therapieziele. Es geht auch darum, das Gleichgewichtsempfinden und die Gleichgewichtsreaktionen zu verbessern, neuropsychologische Defizite und Einschränkungen kognitiver Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Konzentration, Merkfähigkeit, Gedächtnis oder das Verständnis von Leseinhalten zu verbessern. Darüber hinaus zielt die Therapie darauf ab, das Erkennen von Objekten oder das Erfassen von Raum, Zeit und Personen zu verbessern.

Ein wichtiger Therapiepunkt ist die Entwöhnung von der Atemmaschine sowie das Bemühen, komatöse oder wachkomatöse Patienten aus dem Koma zu erwecken. Die Verbesserung oder das Wiedererlernen des Schluckens, das Erlernen von Ersatzfunktionen, die Entwicklung und Verbesserung von Fähigkeiten in den Bereichen Emotionskontrolle, Affekte oder Kommunikation sind ebenfalls integraler Bestandteil der ergotherapeutischen Behandlung.

In Bezug auf die Alltagsaktivitäten ist das Ziel, die persönliche, häusliche und berufliche Unabhängigkeit zu fördern und Ratschläge hinsichtlich geeigneter Hilfsmittel und Änderungen im häuslichen und beruflichen Umfeld zu geben, möglicherweise einschließlich der Anpassung von Hilfsmitteln.

Die Ergotherapie in der Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie

Die Ergotherapie hat in der Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates einen festen Stellenwert. Sie kommt bei Patienten mit entsprechenden Indikationen aus den Fachbereichen Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie zum Einsatz [1].

Indikationen in der Orthopädie

In der Orthopädie behandelt die Ergotherapie postoperative Zustände sowie traumatische Schädigungen der oberen Extremität, der unteren Extremität und der Wirbelsäule. Typische Beispiele sind Frakturen, Sehnen- und Bandverletzungen, Amputationen sowie Zustände nach Endoprothetik von Hüfte, Knie oder Schulter [2]. Weitere Indikationen sind das Karpaltunnelsyndrom, die Epicondylitis humeri radialis sowie die Tendovaginitis de Quervain [3].

Indikationen in der Traumatologie

In der Traumatologie kommen häufig Frakturen der langen Röhrenknochen, Beckenfrakturen sowie Frakturen im Bereich der oberen und unteren Extremitäten vor. Beispiele sind Radiusfrakturen, Humerusfrakturen, Femurfrakturen und Sprunggelenksfrakturen. Auch Band- und Kapselverletzungen der großen Gelenke zählen zu den traumatologischen Indikationen für eine ergotherapeutische Behandlung [4].

Indikationen in der Rheumatologie

In der Rheumatologie werden insbesondere Patienten mit rheumatischen Systemerkrankungen wie rheumatischer Arthritis, Spondylitis ankylosans oder Polymyalgia rheumatica ergotherapeutisch behandelt. Aber auch lokalisierte muskuloskelettale Erkrankungen wie Arthrosen oder Tendinopathien sind mögliche Indikationen [5].

Therapieinhalte und -ziele

Die ergotherapeutische Behandlung bei orthopädischen, traumatologischen und rheumatologischen Erkrankungen erfolgt überwiegend mittels motorisch-funktionellem Training. Hauptziele sind die bestmögliche Wiederherstellung der Beweglichkeit, Kraft und Feinmotorik zur Sicherung größtmöglicher Selbständigkeit im Alltag [6].

Konkrete Inhalte sind [7]:

  • Aktive und passive Bewegungsübungen
  • Muskelaufbau und -kräftigung
  • Koordinations- und Gleichgewichtstraining
  • Sensomotorisches Training
  • Funktionstraining für Alltagsaktivitäten
  • Anpassung und Training im Umgang mit Hilfsmitteln
  • Beratung zur Adaptation der häuslichen Umgebung

Als Therapiemedien kommen neben dem eigenen Körpergewicht vielfältige Hilfsmittel wie Therapiebälle, Thera-Bänder, Greif- und Dehnmaterialien sowie funktionelle Alltagsgegenstände zum Einsatz. Bei Bedarf wird eine Versorgung mit Orthesen, Gehstöcken oder Rollstühlen veranlasst [8].

Fazit

Die Ergotherapie leistet bei zahlreichen Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates einen wichtigen Beitrag, um die motorischen und sensomotorischen Fähigkeiten der Patienten wiederherzustellen und ihre Selbständigkeit im Alltagsleben zu erhalten oder zu verbessern. Durch gezieltes Training von Beweglichkeit, Kraft, Sensorik und Feinmotorik unterstützt sie die Heilungsprozesse und Rehabilitation.

Quellen

[1] Ergotherapie in Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie. Thieme (2018).

[2] Ergotherapie im Bereich Orthopädie. DVE, 2023.

[3] Miele le Granse (2019): Grundlagen der Ergotherapie. Thieme

[4] Eugen H. Kuner und Volker Schlosser (1995): Traumatologie. Thieme.

[5] Janet L. Poole et al. (2019): Erwachsene mit Arthritis und rheumatischen Erkrankungen: Leitlinien der Ergotherapie. AOTA.

[6] Christian Berting-Hüneke (2007): Ergotherapie vom Behandeln zum Handeln. Thieme.

[7] Ergotherapie German Wikipedia, 2023


Dieser Beitrag wurde auf der Grundlage wissenschaftlicher Fachliteratur und fundierter empirischer Studien und Quellen erstellt und in einem mehrstufigen Prozess überprüft.

Wichtiger Hinweis: Der Beitrag beschäftigt sich mit einem medizinischen Thema, einem Gesundheitsthema oder einem oder mehreren Krankheitsbildern. Dieser Artikel dient nicht der Selbst-Diagnose und ersetzt auch keine Diagnose durch einen Arzt oder Facharzt. Bitte lesen und beachten Sie hier auch den Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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