Schutz durch Statine überwiegt bei weitem das Risiko von Muskelsymptomen

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M.A. Dirk de Pol, aktualisiert am 30. August 2022, Lesezeit: 8 Minuten

Statine beugen nachweislich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einschließlich Herzinfarkten und Schlaganfällen, vor. Jüngste Forschungsergebnisse, die auf dem ESC-Kongress 2022 vorgestellt wurden, zeigen, dass die Vorteile einer Statintherapie das leicht erhöhte Risiko für Muskelbeschwerden überwiegen.

Schutz übersteigt Risikien

In den meisten Fällen ist es unwahrscheinlich, dass muskelbezogene Symptome, die vermutlich durch Statine verursacht werden, auf das Medikament zurückzuführen sind. Die bekannten schützenden Wirkungen von Statinen gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen übersteigen bei weitem das leicht erhöhte Risiko von Muskelbeschwerden, so eine Studie unter Leitung von Professor Colin Baigent von der Universität Oxford im Vereinigten Königreich.

Bei 1000 Personen, die ein Statin mittlerer Intensität einnehmen, würde die Behandlung beispielsweise im ersten Jahr zu 11 im Allgemeinen leichten Episoden von Muskelschmerzen oder -schwäche führen, ohne dass es in den folgenden Jahren zu einer signifikanten Zunahme kommt.

Über einen Zeitraum von fünf Jahren – so Baigent – verhindern Statine typischerweise 50 schwerwiegende vaskuläre Ereignisse bei Menschen mit vorbestehenden Gefäßerkrankungen und 25 schwerwiegende vaskuläre Ereignisse bei Menschen ohne vorbestehende Gefäßerkrankungen, wobei eine längere Behandlung einen größeren Nutzen bringt.

Einsatzgebiete von Statine

Statine sind eine Medikamentenklasse, die häufig zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, der weltweit häufigsten Todesursache, verschrieben wird. Es gibt jedoch Bedenken, dass Statine bei einigen Patienten Muskelschmerzen oder -schwäche hervorrufen können, was manche dazu veranlasst, ihre Behandlung abzubrechen. Diese Analyse wurde durchgeführt, um Unklarheiten über die möglichen Auswirkungen von Statinen auf Muskelsymptome zu beseitigen.

Ansatz der Meta-Analyse

Es handelte sich um eine Meta-Analyse der Daten einzelner Teilnehmer, die in groß angelegten randomisierten, verblindeten Doppelblindstudien zur Statintherapie erfasst wurden. Die Forscher stellten Daten aus 23 Studien der Cholesterol Treatment Trialists‘ Collaboration zusammen, die Informationen über fast 155 000 Patienten enthielten. Alle Studien umfassten mindestens 1.000 Patienten und eine geplante Behandlungsdauer von mindestens zwei Jahren.

Daten zu unerwünschten Ereignissen wurden für alle Teilnehmer an 19 großen randomisierten Doppelblindstudien zur Statintherapie im Vergleich zu Placebo (123.940 Patienten) und an vier randomisierten Doppelblindstudien zur intensiveren im Vergleich zur weniger intensiven Statintherapie (30.724 Patienten) erhoben.

Die Forscher untersuchten alle Daten zu unerwünschten Nebenwirkungen, die von den an den klinischen Studien teilnehmenden Patienten gemeldet wurden, sowie alle Informationen darüber, wann und warum die Patienten die Einnahme des Arzneimittels abbrachen, welche anderen Arzneimittel sie einnahmen (die nicht Teil der Studie waren), welche gesundheitlichen Beschwerden sie hatten und welche Laborergebnisse zur Interpretation bestimmter unerwünschter Ereignisse beitragen könnten.

Ergebnisse der Analyse

In den Studien, in denen ein beliebiges Statinregime mit Placebo verglichen wurde, wurden während einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 4,3 Jahren bei 27 Prozent der Patienten, die ein Statin erhielten, und bei 26,6 Prozent der Patienten, die Placebo erhielten, Muskelschmerzen oder -schwäche gemeldet.

Im ersten Jahr gab es in diesen 19 Studien einen relativen Anstieg der Berichte über Muskelschmerzen oder -schwäche um 7 Prozent bei denjenigen, die Statine erhielten, was einer absoluten Überschreitungsrate von 11 pro 1.000 Personenjahren entsprach; in der restlichen Zeit der Nachbeobachtung gab es keine Hinweise auf ein Überschreitungsrisiko. Während des ersten Jahres war nur etwa 1 von 15 gemeldeten Fällen von Muskelschmerzen oder -schwäche auf die Statintherapie zurückzuführen.

In den vier Studien, in denen eine intensivere Statintherapie mit einer weniger intensiven Therapie verglichen wurde, ergaben, dass hochintensive Schemata zu einer 8 Prozent größeren relativen Zunahme von Muskelschmerzen oder -schwäche führten als Schemata mittlerer Intensität, mit Verhältnissen von 1,08 bzw. 1,02.

Professor Baigent erklärte: „Muskelsymptome wie Schmerzen oder Schwäche traten bei einer ähnlichen Anzahl von Personen in der Statin- und der Placebogruppe auf. Bei mehr als 93 Prozent der Patienten, die über Symptome berichteten, waren die Statine nicht die Ursache der Muskelschmerzen. Die Statintherapie erhöhte geringfügig die Häufigkeit, aber nicht den Schweregrad muskelbezogener Symptome. Das geringfügig erhöhte Risiko für Muskelbeschwerden trat vor allem im ersten Jahr nach Beginn der Therapie auf“.

Professor Baigent zufolge sollten die Ergebnisse Ärzten und Patienten helfen, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, ob sie eine Statintherapie beginnen oder beibehalten sollen. Die Informationen, die Ärzten und Patienten zur Verfügung gestellt werden, sollten im Lichte der Studienergebnisse überprüft werden, einschließlich der Arzneimittelkennzeichnung und der Leitlinien.

Der Nutzen der Statintherapie

Statine sind eine Klasse von Medikamenten, die zur Senkung des Cholesterinspiegels und zur Vorbeugung oder Behandlung von Herzerkrankungen eingesetzt werden. Statine wirken, indem sie die Produktion von Cholesterin in der Leber verlangsamen, wodurch der LDL-Cholesterinspiegel im Blut gesenkt wird.

Senkung des LDL-Cholesterins

Statine senken den LDL-Cholesterinspiegel um 20 bis 40 Prozent. Die Senkung des Cholesterinspiegels durch Statine ist die beste Methode zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzkrankheiten. Statine sind sehr wirksam bei der Verringerung des Risikos eines zweiten Herzinfarkts, Schlaganfalls und Todes bei Menschen, die bereits einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben.

Es gibt viele verschiedene Arten von Statinen – einige wirken bei manchen Menschen besser als andere. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, welches Medikament für Sie am besten geeignet ist.

Verbesserte Flexibilität der Arterien

Statine verbessern nachweislich die Flexibilität der Arterien, und das ist wichtig, denn:

  • Arteriensteifigkeit ist ein Indikator für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die zu Herzinfarkt oder Schlaganfall führen können.
  • Mit zunehmendem Alter versteifen die Arterien. Statine können dazu beitragen, diesen Prozess zu verlangsamen und zu verhindern, dass er zu schwerwiegend wird.

Geringere Plaquebelastung in den Arterien

Wissenschaftlich erwiesen ist, dass Statine den LDL-Cholesterinspiegel senken, was wiederum das Risiko von Herzerkrankungen verringert.

Statine wirken durch Hemmung eines Enzyms namens HMG-CoA-Reduktase, das für die Bildung von Cholesterin notwendig ist. Indem sie dieses Enzym hemmen oder blockieren, verringern Statine die vom Körper produzierte Cholesterinmenge. Dies führt zu einem geringeren Gehalt an Lipoprotein niedriger Dichte (LDL) in Ihrem Blut und erhöht den Gehalt an Lipoprotein hoher Dichte (HDL), was die Ablagerung von Plaque in den Arterien verhindert und zu gesunden Blutgefäßen beiträgt.

Geringeres Herzinfarktrisiko

Einer der wichtigsten Vorteile der Statintherapie besteht darin, dass sie das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls verringert.

  • Statine verringern das Risiko eines Herzinfarkts um 25-30 Prozent.
  • Das Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben, wird um 20 Prozent gesenkt.
  • Statine sind nicht die einzige Möglichkeit, Ihr Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse zu senken. Gehen Sie also nicht davon aus, dass Sie aus dem Schneider sind, wenn Sie noch keine Statine verschrieben bekommen haben. Eine gesunde Ernährung und mehr Bewegung können ebenfalls dazu beitragen, Ihren Cholesterinspiegel zu senken und das Risiko eines kardiovaskulären Ereignisses zu verringern.

Geringeres Schlaganfallrisiko

  • Statine können das Schlaganfallrisiko durch Senkung des Cholesterinspiegels im Blut senken.
  • Statine verringern das Schlaganfallrisiko, indem sie eine übermäßige Ansammlung von Fett in den Koronararterien verhindern, die den Herzmuskel mit Blut versorgen.
  • Laut einer Analyse von 37 Studien mit mehr als 100.000 Teilnehmern war die schützende Wirkung bei Menschen mit einer etablierten Herzerkrankung am stärksten ausgeprägt, die täglich mindestens 50 Prozent der vorgeschriebenen Dosis Statine einnahmen.

Verringerung der Entzündung im Körper. Statine sind entzündungshemmende Wirkstoffe und können dazu beitragen, die Entzündung in den Blutgefäßen und im gesamten Körper zu verringern. Entzündungen sind ein bekannter Risikofaktor für Herzkrankheiten, so dass Statine dazu beitragen können, sie zu verhindern.

Statine sind entzündungshemmende Substanzen. Sie können dazu beitragen, Entzündungen in den Blutgefäßen und im gesamten Körper zu verringern. Entzündungen sind ein bekannter Risikofaktor für Herzkrankheiten, so dass Statine dazu beitragen können, sie zu verhindern.

Fazit: Unabhängig davon, ob Sie bereits an einer koronaren Herzkrankheit leiden oder ein hohes Risiko haben, eine solche zu entwickeln, kann Ihr Arzt eine Statintherapie als Teil Ihres Behandlungsplans verschreiben.

Statine sind eine Klasse von Medikamenten, die den Cholesterinspiegel senken und das Risiko von Herzinfarkten, Schlaganfällen und anderen schweren kardiovaskulären Ereignissen verringern.

Statinmedikamente sind nicht die einzige Behandlung für einen hohen Cholesterinspiegel. Sie müssen entsprechend den Anweisungen Ihres Arztes eingenommen werden und können Nebenwirkungen wie Muskelschmerzen, vermindertes Energieniveau und Verdauungsprobleme verursachen.

Statine gehören zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten gegen Herzkrankheiten und können das Risiko eines Herzinfarkts sehr wirksam senken. Sie wirken jedoch nicht bei jedem, und es gibt einige Nebenwirkungen, die Sie kennen sollten, bevor Sie eine Statintherapie beginnen.

Wenn Ihr Arzt der Meinung ist, dass Sie von Statinen profitieren könnten, sollten Sie diese Option mit ihm oder ihr besprechen – vor allem, wenn andere Behandlungen nicht ausreichend erfolgreich waren.

Quellen

  • ESC Congress 2022 – European Society of Cardiology
  • University of Oxford

ddp

Der Beitrag beschäftigt sich mit einem medizinischen Thema, einem Gesundheitsthema oder einem oder mehreren Krankheitsbildern. Dieser Artikel dient nicht der Selbst-Diagnose und ersetzt auch keine Diagnose durch einen Arzt oder Facharzt. Bitte lesen und beachten Sie hier auch den Hinweis zu Gesundheitsthemen!

 

 

Eine Studie zeigt, dass körperlich anstrengende Arbeit mit einer höheren Fruchtbarkeit des Mannes verbunden ist. Laut einer neuen Studie des Brigham and Women's Hospital, einem Gründungsmitglied des Mass General Brigham-Gesundheitssystems, haben Männer, die bei der Arbeit häufig schwere Gegenstände heben, eine höhere Spermienzahl. Die Studie, die in der Zeitschrift Human Reproduction veröffentlicht wurde, ist Teil der Kohorte Environment and Reproductive Health (EARTH), einer klinischen Studie, die untersuchen soll, wie sich die Belastung durch Umweltchemikalien und die Wahl des Lebensstils auf die reproduktive Gesundheit auswirken. Nur wenige Studien haben untersucht, wie berufliche Faktoren zu diesen Vorteilen beitragen können, so die Wissenschaftler. Diesen neuen Erkenntnissen zufolge kann körperliche Aktivität am Arbeitsplatz auch mit einer deutlichen Verbesserung des Fortpflanzungspotenzials von Männern verbunden sein. Unfruchtbarkeit ist ein wachsendes Problem, das durch ein breites Spektrum komplizierter Faktoren verursacht werden kann. Dennoch sind etwa vierzig Prozent der Unfruchtbarkeitsfälle auf männliche Faktoren wie Spermienzahl, Spermienqualität und Sexualfunktion zurückzuführen. Vor allem die Spermienzahl und -qualität gelten als Hauptursache für die steigenden Unfruchtbarkeitsraten bei Männern. Eine frühere Analyse unter Leitung des EARTH-Studienteams ergab, dass die Spermienzahl und -qualität bei Männern, die eine Fruchtbarkeitsbehandlung in Anspruch nehmen, zwischen 2000 und 2017 um bis zu 42 % zurückgegangen ist. "Darüber hinaus gibt es immer mehr Belege dafür, dass männliche Unfruchtbarkeit mit häufigen chronischen Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen zusammenhängt", sagte Lidia Mnguez-Alarcón, Reproduktions-Epidemiologin an der Brigham's Channing Division of Network Medicine und Co-Investigatorin der EARTH-Studie. Die EARTH-Studie ist eine Zusammenarbeit zwischen der Harvard T. Chan School of Public Health und dem Brigham and Women's Hospital zur Untersuchung der Auswirkungen von Lebensstil und Umweltfaktoren auf die Fruchtbarkeit. Im Rahmen der EARTH-Studie wurden Proben und Umfragedaten von mehr als 1 500 Männern und Frauen gesammelt; die aktuelle Studie konzentrierte sich auf eine Untergruppe dieser Teilnehmer, nämlich 377 männliche Partner von Paaren, die sich in einem Fertilitätszentrum behandeln lassen wollten. Die Forscher fanden heraus, dass Männer, die angaben, bei ihrer Arbeit häufig schwere Gegenstände zu heben oder zu bewegen, eine um 46 % höhere Spermienkonzentration und eine um 44 % höhere Gesamtspermienzahl aufwiesen als Männer mit körperlich weniger anstrengenden Tätigkeiten. Zusätzlich zu den höheren Spiegeln des männlichen Sexualhormons Osteron wiesen Männer, die über mehr körperliche Aktivität am Arbeitsplatz berichteten, auch höhere Spiegel des weiblichen Sexualhormons Östrogen auf. Laut Mnguez-Alarcón sind im Gegensatz zu dem, was einige vielleicht noch aus dem Biologieunterricht in Erinnerung haben, "männliche" und "weibliche" Hormone bei beiden Geschlechtern vorhanden, wenn auch in unterschiedlichen Mengen. In diesem Fall vermuten die Wissenschaftler, dass überschüssiges Osteron in Östrogen umgewandelt wird, ein bekannter Mechanismus zur Aufrechterhaltung eines normalen Spiegels beider Hormone im Körper. Während die aktuelle Studie einen Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Fruchtbarkeit bei Männern, die sich einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterziehen, feststellte, bedarf es weiterer Untersuchungen, um festzustellen, ob diese Ergebnisse auf Männer in der Allgemeinbevölkerung übertragbar sind oder nicht. Außerdem hoffen die Forscher, dass künftige Untersuchungen die biologischen Mechanismen aufdecken werden, die dabei eine Rolle spielen. Die reproduktive Gesundheit ist an sich schon wichtig, aber es gibt immer mehr Belege dafür, dass die männliche Unfruchtbarkeit Licht auf allgemeinere Gesundheitsprobleme werfen kann, wie etwa die häufigsten chronischen Krankheiten. Die Entdeckung von Maßnahmen, die Menschen ergreifen können, um ihre Fruchtbarkeit zu verbessern, kommt nicht nur Paaren zugute, die versuchen, schwanger zu werden, sondern uns allen.

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