CT-Scan ist die genaueste Methode zur Risikobestimmung für Herzerkrankungen

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M.A. Dirk de Pol, aktualisiert am 24. Mai 2023, Lesezeit: 9 Minuten

Nach den Ergebnissen einer neuen Studie von Northwestern Medicine sind CT-Scans den Gentests überlegen, wenn es darum geht, das Risiko einer Person mittleren Alters für eine Herzerkrankung wie einen Herzinfarkt vorherzusagen.

Laut der Hauptautorin der Studie, Dr. Sadiya Khan, die auch Kardiologin an der Northwestern Medicine und Assistenzprofessorin für Medizin und Präventivmedizin an der Northwestern University Feinberg School of Medicine ist, kann die Ermittlung der effektivsten Methode zur Bestimmung des Risikos für eine Herzerkrankung dazu beitragen, zu bestimmen, welche Schritte unternommen werden müssen, um das Risiko für diese Personen zu senken. Die Ergebnisse der Studie können medizinischen Fachkräften und Patienten helfen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, der häufigsten Todesursache in den Vereinigten Staaten, zu verringern.

Was sind die Ergebnisse der Studie der Northwestern University?

Die Ergebnisse der Studie wurden in einem Artikel vorgestellt, der im Journal of the American Medical Association (JAMA) veröffentlicht wurde. Derzeit werden die von Ärzten verwendeten Standardmessungen von Risikofaktoren wie Blutdruck und Cholesterinspiegel verwendet, um die Wahrscheinlichkeit zu bestimmen, dass eine Person eine koronare Herzkrankheit oder Verstopfungen in den Arterien, die das Herz versorgen, entwickeln wird.

Andererseits können manche Menschen einen Herzinfarkt oder ein anderes damit zusammenhängendes Herzleiden erleiden, ohne dass einer dieser traditionellen Risikomarker darauf hinweist, dass sie gefährdet sind.

Khan äußerte sich optimistisch, dass die genetische Ausstattung einer Person Aufschluss darüber geben könnte, wer das größte Risiko für die Entwicklung einer Herzerkrankung hat, da die Gefahr einer solchen Erkrankung erblich bedingt ist.

Polygene Risikoscores sind eine Zusammenstellung von über 6 Millionen häufig vorkommenden genetischen Varianten, die mit Herzkrankheiten in Verbindung gebracht werden. Es wurde angenommen, dass diese Scores als möglicher Durchbruch für eine maßgeschneiderte Medizin verwendet werden könnten.

Die neu veröffentlichte Studie der Northwestern University vergleicht jedoch die Genetik mit CT-Scans für Koronararterienkalk und zeigt, dass der CT-Scan das Risiko für Herzerkrankungen im mittleren Alter besser vorhersagen kann als die Genetik.

Laut Khan bestätigen die Ergebnisse den Vorschlag, ein CT-Screening in Betracht zu ziehen, um das Risiko für Herzkrankheiten bei Patienten mittleren Alters zu bewerten, deren Risikograd unbekannt ist oder im mittleren Bereich liegt.

Eine der Kohortenstudien wurde in den Vereinigten Staaten durchgeführt, die andere in Rotterdam in den Niederlanden. Insgesamt umfassten die Studien Daten von 3.208 Personen. Die Forscher schätzten die Wahrscheinlichkeit einer Herzerkrankung anhand von Informationen aus CT-Scans, Gentests und Risikofaktoren für die Entwicklung einer Herzerkrankung wie Rauchen, Cholesterinspiegel und Blutdruck. Die Forschung wird eine Nachbeobachtungszeit von bis zu 17 Jahren umfassen.

Die Forscher untersuchten, wie sich der Einsatz von CT-Scans oder polygenen Risikoscores auf die Risikoprognose von Personen auswirkte, die auf konventionellen Risikovariablen wie Blutdruck und Cholesterin basierten, und ob die Einbeziehung eines dieser Marker (CT oder Genetik) sie in eine andere Risikokategorie einordnete als zuvor. Wenn die Wahrscheinlichkeit einer Person, in den nächsten 10 Jahren eine Herzerkrankung zu erleiden, unter 7,5 % liegt, wird sie als Person mit niedrigem Risiko eingestuft. Liegt es über 7,5 %, wird die Einnahme von Statinen empfohlen.

Die Verwendung der genetischen Informationen änderte nichts an der Risikokategorie einer Person entsprechend ihrer traditionellen Risikovariablen (Blutdruck und Cholesterin). Wenn die Forscher jedoch den CT-Scan berücksichtigten, wurde die Hälfte der Studienteilnehmer in die Hochrisikogruppe verschoben.

Laut Khan können die aus dem CT-Scan gewonnenen Informationen bei der Identifizierung von Personen helfen, die ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch die Einnahme von Medikamenten wie Statinen minimieren könnten.

Norrina Allen, Donald M. Lloyd-Jones und Philip Greenland, alle von der Northwestern University, sind als weitere Autoren in dieser Arbeit aufgeführt.

Sollte ich eine CT-Untersuchung meiner Herzkranzgefäße durchführen lassen?

Eine Koronar-Computertomographie (CT) erstellt ein Bild Ihres Herzens und der Blutgefäße, die es versorgen (die so genannten Koronararterien). Dieses Bild hat eine hohe Auflösung.

Eine Koronar-CT-Angiografie und ein Koronararterien-Kalzium-Scan sind die beiden Arten von CT-Scans, die am Koronarsystem durchgeführt werden können. Beide Untersuchungen werden in einem herkömmlichen Computertomographen durchgeführt, unterscheiden sich jedoch deutlich voneinander.

Was sind die möglichen Vorteile einer CT-Untersuchung der Herzkranzgefäße?

Wenn Ihre Herzkranzgefäße durch Plaque verstopft sind, kann eine CT-Angiographie der Herzkranzgefäße Aufschluss darüber geben. Plaque ist eine komplizierte Substanz, die sich im Laufe vieler Jahre in den Arterien ablagern kann. Sie setzt sich aus Cholesterin, Kalzium und anderen Bestandteilen zusammen. Bei einer Koronararterien-Kalkuntersuchung wird der so genannte Koronararterien-Kalk-Score ermittelt, d. h. die Menge an Kalzium, die in der Auskleidung Ihrer Koronararterien vorhanden ist. Es kann nicht festgestellt werden, ob Ihre Arterien verstopft sind oder nicht.

Welche Risiken sind mit einer CT-Untersuchung des Herzens verbunden?

Es kann zu einer Beunruhigung des Patienten kommen, weil Plaque- und Kalkablagerungen in den Herzkranzgefäßen bei vielen gesunden Menschen zu finden sind, die nie einen Herzinfarkt erleiden werden. Wenn man feststellt, dass man Plaque oder Kalkablagerungen hat, führt dies zu einem erhöhten Maß an Besorgnis und zu einer größeren Anzahl von Therapien, die sich nicht als nützlich erwiesen haben.

Aus diesem Grund sind die Tests in der Regel nicht für symptomfreie Personen indiziert, die ihre Wahrscheinlichkeit für eine Herzerkrankung ermitteln möchten. Gelegentlich können die Untersuchungen auch Anomalien aufdecken, die nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun haben, was zu Untersuchungen und Behandlungen führen kann, die nicht notwendig sind.

  • Überdiagnose und Überbehandlung: Bei Menschen mit Symptomen einer Herzerkrankung war die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie neue Medikamente und invasive Verfahren erhielten, wenn sie ein koronares CT-Angiogramm statt eines Standard-Herzbelastungstests erhielten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die CT-Koronarangiografie eine größere Erkrankung der Herzkranzgefäße ergab als der herkömmliche Herzbelastungstest. Diese zusätzlichen Therapien führten nicht zu einem erkennbaren Rückgang der Sterblichkeitsrate.
  • Strahlenbelastung: Bei einer CT-Untersuchung der Herzkranzgefäße sind Sie einer recht hohen Strahlendosis ausgesetzt. Es besteht ein Zusammenhang zwischen wiederholter Strahlenbelastung und gesundheitlichen Beeinträchtigungen, einschließlich eines erhöhten Krebsrisikos.
  • Reaktion auf den Farbstoff: Es ist äußerst selten, dass eine Person eine unerwünschte Reaktion auf den chemischen Farbstoff hat, der bei einer Angiografie verwendet wird.

Zusätzliche Kosten CT-Untersuchungen der Herzkranzgefäße werden nicht immer von der Krankenkasse übernommen, was für die Patienten zu erheblichen Zusatzkosten führen kann. Dies sollte im Vorfeld geklärt werden.

Welche anderen diagnostischen Möglichkeiten gibt es neben einer Koronar-CT-Untersuchung?

Änderungen des Lebensstils sind die wirksamste Methode, um das Risiko eines Herzinfarkts zu verringern. Unabhängig von der Wahrscheinlichkeit, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln, wird Menschen jeden Alters empfohlen, auf Zigaretten zu verzichten, sich gesund zu ernähren, ein normales Gewicht zu halten, sich regelmäßig körperlich zu betätigen und eine bestehende Diabetes-Erkrankung oder einen hohen Blutdruck zu behandeln. Eine CT-Untersuchung der Herzkranzgefäße ändert nichts an den Empfehlungen oder der Behandlung für die große Mehrheit der Patienten.

Außerdem haben Änderungen des Lebensstils oder der Medikamente keinen Einfluss auf die Menge des Kalks in den Herzkranzgefäßen. Es gibt eine Reihe zuverlässiger Risiko-Scores, die die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls vorhersagen können, und zwar auf der Grundlage einer Kombination aus Rauchen oder Nichtrauchen, Blutdruck, Cholesterinspiegel, Alter und anderen Risikofaktoren.

Menschen, die Schmerzen in der Brust und andere Symptome haben, die auf eine Herzerkrankung hindeuten könnten, sollten als ersten Test einen Herzbelastungstest in Erwägung ziehen.

Worauf sollte ich bei einem Koronararterien-Kalzium-Scans achten?

Ein CT-Scan-Kalk-Scoring, auch bekannt als Koronararterien-Kalk-Scoring (CAC), ist ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren, mit dem das Ausmaß der Kalkablagerungen in den Koronararterien beurteilt werden kann. Es wird in erster Linie zur Bewertung des Risikos der Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit (KHK) eingesetzt.

Bei einer CT-Kalkuntersuchung nimmt ein Computertomograph (CT) mehrere Röntgenbilder des Herzens aus verschiedenen Winkeln auf. Die Bilder werden dann von einer speziellen Software verarbeitet, um die Menge der verkalkten Plaque in den Herzkranzgefäßen zu identifizieren und zu quantifizieren.

Kalziumablagerungen in den Koronararterien sind ein Indikator für Atherosklerose, d. h. die Verengung und Verhärtung der Arterien aufgrund von Plaquebildung. Anhand des Vorhandenseins und des Ausmaßes der Koronararterienverkalkung (CAC) können Personen identifiziert werden, die ein höheres Risiko für zukünftige kardiale Ereignisse wie Herzinfarkte oder andere mit der Koronararterienerkrankung zusammenhängende Komplikationen aufweisen.

Das CT-Scan-Kalk-Scoring liefert eine numerische Punktzahl, den so genannten Agatston-Score, der die Menge des in den Koronararterien nachgewiesenen Kalks widerspiegelt. Ein höherer Agatston-Score deutet auf ein größeres Ausmaß der Verkalkung und ein potenziell höheres Risiko einer koronaren Herzkrankheit hin.

Es ist wichtig zu wissen, dass die CT-Kalkuntersuchung ein Screening-Instrument und kein definitiver diagnostischer Test ist. Es wird in der Regel für Personen empfohlen, die ein mittleres Risiko für eine koronare Herzkrankheit haben, und kann bei weiteren Untersuchungen und Behandlungsentscheidungen helfen.

Das Verfahren ist relativ schnell und schmerzlos und umfasst eine niedrig dosierte CT-Untersuchung des Brustkorbs. Allerdings ist die Untersuchung mit ionisierender Strahlung verbunden, so dass die Vorteile und Risiken vor der Durchführung der Untersuchung abgewogen werden sollten.

Wenn Sie eine CT-Untersuchung des Kalzium-Scores in Erwägung ziehen oder spezielle Bedenken haben, sollten Sie sich an einen Arzt oder Kardiologen wenden, der Sie entsprechend Ihrer individuellen gesundheitlichen Situation individuell beraten kann.

Wichtig: Für diese Scans liegen noch keine ausreichenden wissenschaftliche Beweise für ihren Nutzen vor.

Quellen und weiterführende Literatur

  1. Coronary Artery Calcium Score and Polygenic Risk Score for the Prediction of Coronary Heart Disease Events. Sadiya S. Khan, MD, MSc1,2; Wendy S. Post, MD3; Xiuqing Guo, PhD4; Jingyi Tan, MA4; Fang Zhu, MSc, MPH5; Daniel Bos, MD, PhD5,6; Bahar Sedaghati-Khayat, MSc7; et al. Journal of the American Medical Association (JAMA). May 23/30, 2023:1768-1777. doi:10.1001/jama.2023.7575
  2. Should I Get a Coronary CT Scan? Michael A. Incze, MD, MSEd1. March 15, 2021. im Journal of the American Medical Association (JAMA) doi:10.1001/jamainternmed.2021.0168
  3. CT or Invasive Coronary Angiography in Stable Chest Pain. DISCHARGE Trial Group et al. The New England Journal of Medicine. April 2022.

Dieser Beitrag wurde auf der Grundlage wissenschaftlicher Fachliteratur und fundierter empirischer Studien und Quellen erstellt und in einem mehrstufigen Prozess überprüft.

Wichtiger Hinweis: Der Beitrag beschäftigt sich mit einem medizinischen Thema, einem Gesundheitsthema oder einem oder mehreren Krankheitsbildern. Dieser Artikel dient nicht der Selbst-Diagnose und ersetzt auch keine Diagnose durch einen Arzt oder Facharzt. Bitte lesen und beachten Sie hier auch den Hinweis zu Gesundheitsthemen!

ddp

 

 

Eine Studie zeigt, dass körperlich anstrengende Arbeit mit einer höheren Fruchtbarkeit des Mannes verbunden ist. Laut einer neuen Studie des Brigham and Women's Hospital, einem Gründungsmitglied des Mass General Brigham-Gesundheitssystems, haben Männer, die bei der Arbeit häufig schwere Gegenstände heben, eine höhere Spermienzahl. Die Studie, die in der Zeitschrift Human Reproduction veröffentlicht wurde, ist Teil der Kohorte Environment and Reproductive Health (EARTH), einer klinischen Studie, die untersuchen soll, wie sich die Belastung durch Umweltchemikalien und die Wahl des Lebensstils auf die reproduktive Gesundheit auswirken. Nur wenige Studien haben untersucht, wie berufliche Faktoren zu diesen Vorteilen beitragen können, so die Wissenschaftler. Diesen neuen Erkenntnissen zufolge kann körperliche Aktivität am Arbeitsplatz auch mit einer deutlichen Verbesserung des Fortpflanzungspotenzials von Männern verbunden sein. Unfruchtbarkeit ist ein wachsendes Problem, das durch ein breites Spektrum komplizierter Faktoren verursacht werden kann. Dennoch sind etwa vierzig Prozent der Unfruchtbarkeitsfälle auf männliche Faktoren wie Spermienzahl, Spermienqualität und Sexualfunktion zurückzuführen. Vor allem die Spermienzahl und -qualität gelten als Hauptursache für die steigenden Unfruchtbarkeitsraten bei Männern. Eine frühere Analyse unter Leitung des EARTH-Studienteams ergab, dass die Spermienzahl und -qualität bei Männern, die eine Fruchtbarkeitsbehandlung in Anspruch nehmen, zwischen 2000 und 2017 um bis zu 42 % zurückgegangen ist. "Darüber hinaus gibt es immer mehr Belege dafür, dass männliche Unfruchtbarkeit mit häufigen chronischen Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen zusammenhängt", sagte Lidia Mnguez-Alarcón, Reproduktions-Epidemiologin an der Brigham's Channing Division of Network Medicine und Co-Investigatorin der EARTH-Studie. Die EARTH-Studie ist eine Zusammenarbeit zwischen der Harvard T. Chan School of Public Health und dem Brigham and Women's Hospital zur Untersuchung der Auswirkungen von Lebensstil und Umweltfaktoren auf die Fruchtbarkeit. Im Rahmen der EARTH-Studie wurden Proben und Umfragedaten von mehr als 1 500 Männern und Frauen gesammelt; die aktuelle Studie konzentrierte sich auf eine Untergruppe dieser Teilnehmer, nämlich 377 männliche Partner von Paaren, die sich in einem Fertilitätszentrum behandeln lassen wollten. Die Forscher fanden heraus, dass Männer, die angaben, bei ihrer Arbeit häufig schwere Gegenstände zu heben oder zu bewegen, eine um 46 % höhere Spermienkonzentration und eine um 44 % höhere Gesamtspermienzahl aufwiesen als Männer mit körperlich weniger anstrengenden Tätigkeiten. Zusätzlich zu den höheren Spiegeln des männlichen Sexualhormons Osteron wiesen Männer, die über mehr körperliche Aktivität am Arbeitsplatz berichteten, auch höhere Spiegel des weiblichen Sexualhormons Östrogen auf. Laut Mnguez-Alarcón sind im Gegensatz zu dem, was einige vielleicht noch aus dem Biologieunterricht in Erinnerung haben, "männliche" und "weibliche" Hormone bei beiden Geschlechtern vorhanden, wenn auch in unterschiedlichen Mengen. In diesem Fall vermuten die Wissenschaftler, dass überschüssiges Osteron in Östrogen umgewandelt wird, ein bekannter Mechanismus zur Aufrechterhaltung eines normalen Spiegels beider Hormone im Körper. Während die aktuelle Studie einen Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Fruchtbarkeit bei Männern, die sich einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterziehen, feststellte, bedarf es weiterer Untersuchungen, um festzustellen, ob diese Ergebnisse auf Männer in der Allgemeinbevölkerung übertragbar sind oder nicht. Außerdem hoffen die Forscher, dass künftige Untersuchungen die biologischen Mechanismen aufdecken werden, die dabei eine Rolle spielen. Die reproduktive Gesundheit ist an sich schon wichtig, aber es gibt immer mehr Belege dafür, dass die männliche Unfruchtbarkeit Licht auf allgemeinere Gesundheitsprobleme werfen kann, wie etwa die häufigsten chronischen Krankheiten. Die Entdeckung von Maßnahmen, die Menschen ergreifen können, um ihre Fruchtbarkeit zu verbessern, kommt nicht nur Paaren zugute, die versuchen, schwanger zu werden, sondern uns allen.

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