Schwache, zerbrechliche Knochen und die Anfälligkeit für Brüche – das sind einige der schmerzhaften Folgen der lähmenden Knochenkrankheit Osteoporose. In den Vereinigten Staaten leiden rund 10 Millionen Menschen an Osteoporose und weitere 34 Millionen sind von der Krankheit bedroht.
- Der Surgeon General hat Osteoporose als nationale Gesundheitsbedrohung bezeichnet und schätzt, dass 2020 jeder zweite Amerikaner über 50 Jahre ein Risiko für Knochenbrüche durch Osteoporose oder geringe Knochenmasse hat.
Es gibt mehrere Risikofaktoren, die mit der Entwicklung von Osteoporose in Verbindung gebracht werden, einschließlich unzureichender Mengen an Vitamin D, einem Nährstoff, der für die Aufnahme von Kalzium durch den Körper unerlässlich ist.
Jüngste Forschungen haben ergeben, dass über 70 Prozent der Frauen über 50 Jahre einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel haben, und selbst Frauen, die wegen Osteoporose behandelt werden, haben einen niedrigen Spiegel dieses wichtigen Vitamins.
Um das Bewusstsein für den niedrigen Vitamin-D-Spiegel zu schärfen, hat sich das Spirit of Women Hospital Network mit Dr. Marie Savard, einer international anerkannten Frauengesundheitsexpertin, zusammengetan und eine neue Vitamin-D-Risikobewertung eingeführt.
„Patienten sind sich häufig nicht der Bedeutung von Vitamin D für die Knochengesundheit bewusst und wissen möglicherweise nicht, dass sie einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel haben. Aufgrund seiner Wirkung auf die Kalziumabsorption ist die Vitamin-D-Unzulänglichkeit ein wichtiges medizinisches Problem für Frauen, insbesondere für Frauen über 50 oder für Frauen, bei denen Osteoporose diagnostiziert wurde“, so Dr. Savard.
- Im Jahr 2005 gab die American Medical Women’s Association Empfehlungen heraus, die eine Erhöhung des Vitamin-D-Spiegels auf 800 bis 1.000 IU täglich forderten.
Die Risikobewertung wird es Frauen ermöglichen, sich aktiv mit der Angemessenheit ihrer Vitamin-D-Zufuhr auseinanderzusetzen und sie auf eine mögliche Behandlungsoption für Osteoporose aufmerksam machen, die sie mit ihren Ärzten besprechen können.
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ddp
Vitamin D3 wissenschaftlich geprüft
Quelle: Youtube/maiLab