Bei welchen Beschwerden kann eine professionelle Massage helfen?
Fast alle von uns kennen das: der Rücken schmerzt, der Nacken ist verhärtet, einige Muskeln tun einfach weh. So ist Massage nicht ohne Grund eine der ältesten Heilverfahren – schon immer haben Menschen schmerzende Stelle gestrichen oder geknetet.
Von der Hautoberfläche bis hin zu den Organen kann eine Massage wirken. Mit den richtigen Griffen läßt sich die Muskulatur lockern und die Durchblutung steigern. Stauungen im Gewebe und den Lymphen lösen sich und eine schmerzlindernde Wirkung tritt ein. Selbst bei chronischen Schmerzen läßt sich eine Durchbrechung der ständigen Schmerzwahrnehmung erreichen. Darüber hinaus wirken sich natürlich der Hautkontakt, die Anregung des Stoffwechsel und die eintretende Entspannung zugleich positiv auf die Stimmung aus.
Wie läuft eine Massage ab?
Die klassische Massage, auch schwedische Massage oder medizinische Massage genannt, konzentriert sich vorrangig auf die Bereiche des Körpers, bei den Schmerzen oder Verspannungen vorliegen, was in einer vorgelagerten Anamnese abgeklärt wird. Am Anfang stehen sanfte Streichungen, durch die der Massagetherapeut ein erstes Feedback aus dem Gewebe erhält und seine Behandlung entsprechend ausrichten kann.
Durch Berührungen, Kneten und Klopfen geht es dann weiter zu tieferen Schichten im Gewebe. Ergänzend kommen Tipps zu individuellen Bewegungsübungen und Körperhaltung insbesondere bei der Arbeit hinzu, um Schmerzursachen einzudämmen.
Wann ist Massage zweckmäßig?
Eine Massage ist sinnvoll, wenn Probleme in den folgenden Bereichen vorliegen:
- Beschwerden im Bewegungsapparat
- Arthristische oder rheumatische Erkrankungen
- Beschwerden in den Atemwegen